Der Mond spiegelt sich auf nasser Fläche,
ein leichtes säuseln kommt vom Wind,
die Sterne leuchten ohne Schwäche,
die Wellen wiegen sich ganz sorglos lind.
Ich zieh die engen Schuhe aus,
denn sie passen hier nicht her.
In der Weite vor mir – die ich lauf,
steckt Leichtigkeit – denn nichts ist schwer.
Die Ruhe kommt in weichen Wogen,
mit jedem Schritt den ich hier geh.
Die Sorgen, die mich vorhin noch beflogen,
sind weggespült – vom Wind verweht.
Hier vergess` ich gestern, heute, morgen,
und ich weiß, ich gehör hier her.
Ich fühl mich frei - ganz ohne Sorgen,
denn hier fühl ich einfach Meer.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Die Lebensgeister zeigen ihre Lichtgestalten
in verzwickten Illusionen, die wie Kugellitze
leuchten, um uns etwas edles vorzugaukeln,
damit wir, ganz im allgemeinen Walten,
erfüllt auf [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]