Gräulich lacht der Wolkenteich
In seiner überträchtgen Ruh,
Die Sonnen-Schatten stillend wiegt.
Stummend lacht der Himmel-bleich
wo einst ein Blitzlicht niederfuhr,
Wenn´s Ungeborne sehnend kniet.
Sturm und Hagel – Sintflutregen,
Wirf hernieder was du trägst,
Bis Schreck ins blasse Auge steigt.
Spann mit Donnern deine Degen
Aufzuscheuchen jeden Schlaf
Bis erwacht, was Sehnsucht schreit.
Brich, oh gräulich Lächeln, brich
Und lass im wilden Tränentanz
Dem Aufstand junge Sprosse keimen.
Er-Tränkend wagst du wunderlich
Dein Stummes Harren freizugeben
Und trennst der Stille feste Leinen.
Sonnen-Schatten springen froh
Um jedes Herz,
Als dein Tränentanz und Donnergroll
Mit Sehnsuchtsschmerz
Zum Aufstand rief.
So wird dein Aufbruch mein
Im frischgebornen Kinde-Sein.
Das Gute ist von selber immer gut!
Wir haben es zu jeder Zeit parat!
Zwar sieht es öfter einmal anders aus,
doch wer's herbei lügt, der hat es im Blut,
für den ist auch vergiftet der [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]