die letzten sterne verlöschen nach der nacht
morgenrot am horizot- der junge tag erwacht
nebelschleier schweben über wald und flur
der see noch ruhig -von wind nicht die geringste spur
der tau ertrinkt im kelch der blüten
die wachen sinne möcht man sich behüten
die sonne kugelt sich in's himmelsblau
kennt ihren weg seit tausend jahren ganz genau
der specht hämmert früh bereits am baum
ein wand'rer schon spaziert am wegessaum
die lebenslust tankt wieder ungeahnte kräfte
ich weiß, dass ich mich heut' an ihre fersen hefte.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]