Ich sitz´ hier und komm zu ruh´
Mittagszeit,
doch die Sonne versteckt im Nebel.
langsam falln´ die Tropfen,
die Bank wird klamm doch ich bleib sitzen.
so weile ich hier Stund´ um Stund´
ich denk´ an Tage die weit vergangen,
an die momente mit meinen liebsten,
an Tage wo die Sonne lachte,
an Tage wo ich nich´ ich sein wollte.
Ich komm´ aus den Gedanken.
bin überseht von nassen Tropfen,
wie n´ Schwamm im nahen See.
Ich denk´ an das hier und jetzt,
laufe geschwind nach Haus´
wo man mich schon lang´ erwartet.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.