Erst ist Nielicht, dann ist Licht!
Bin ich geboren – oder nicht?
Dann, im Lauf der Jahreszeiten,
soll ich strikt das Hier bestreiten...
Dauernd weiß ich nicht wohin -
aber darin liegt der Sinn!

Zwischen Wachsen oder Welken
soll ich meine Mäuse melken,
zwischen Blühen und Gedeihen,
will ich mir die Tat verzeihen,
die mich, wo ich hin soll, führt,
weil die Seele in mir spürt:

Dieses wird ein Ablauf werden,
der in Kräften und Beschwerden,
durch das Land des Daseins weist,
was nicht immer Glück verheißt!
Alle Hoffnung wird mich lenken -
das bedeutet ständig: denken!

Im Wandel seiner Temperaturen
geht die Zeit mit inneren Uhren:
Sommer, Winter - immer neu...
Such die Nadel stets im Heu!
„Nielicht“ ist am Schluss zu lesen!
Was ist das denn bloß gewesen?

Alf Glocker

© Alf Glocker


© Was etwas gewesen ist


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Kommentare zu "Alf Glocker"

Re: Alf Glocker

Autor: axel c. englert   Datum: 18.04.2016 16:14 Uhr

Kommentar: Auf jeden Fall ein Licht entzündet -
Das direkt ins Denken mündet!

LG Axel

Re: Alf Glocker

Autor: possum   Datum: 19.04.2016 1:01 Uhr

Kommentar: Lieber Alf,
diese Zeilen tragen Licht,
ein Künstler wundervoll hier spricht ...
wahrhaftig ein Danke für all deine tollen Werke!!!! LG!

Re: Alf Glocker

Autor: Alf Glocker   Datum: 19.04.2016 14:18 Uhr

Kommentar: Ich danke Euch mal wieder herzlich, liebe Freunde!

LG Alf

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