Geboren bin im Rauch der Schlote
Des Bergmanns Heimat war es einst
Heute nun so leer die Gassen
Wo Industrie ward Stolz der Heimat
Grün die Landschaft heute nun
Das Leben Hart vom Ruß der Kohle
Dunkelheit war einst dein Tag
Stolz dein Herz der Arbeit Leben
Heute nun wirst abgestellt
Bestimmen über dich die Ämter
Menschen mit Krawatten Zwang
Einst wo das Hemd war schwarz von Kohle
Heute nun ist weiß voll Qual
Einst das Leben hier war einfach
Doch geschafft mit Händen stolz
Das Geld es reichte noch zum Leben
Heute stehst in Schlangen nun
Man nahm dir weg was du geliebtes
Heute ein Museum ist
Dein Haus dein Garten voll der Liebe
Heute wohnt ein fremder Mann
Heimat stolz in meinem Herzen
vergessen nie werd deine Zeit
Heut so fremd bist mir geworden
Politik sei ach viel Dank
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]