Er muss ja mit Wattwürmern schnacken,
lebt auf ner Hallig, in Einsamkeit.
Mit wem auch sonst, tat sich behacken
mit Möwen schon, es gab nur Streit.
Sollte auch nicht anders werden,
mit Ersteren, tat ihm wohl nicht gut,
denn Gesten deuteten auf Beschwerden,
naja, nicht immer, halt nicht bei Flut.
Er wurd gesehen da oft am Strand,
wie gesagt, bei Ebbe, er flippte aus.
Hatte jetzt ein End, im weissen Gewand,
nahm man ihn in Obhut, kam jüngst heraus.
Nicht jedermann`s Sach, so`n Eiland eben
man kann am "Tidensyndrom" schon leiden.
Naja, wie sollt man sonst sein Leben,
hier mal in Gedichtform halt beschreiben.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]