Soldatenbrief

Fern der Heimat bin gewesen
In einem Krieg den keiner wollt
So lieg ich hier im Schützengraben
Und denk an dich zu Haus mein Kind

Die Nacht so kalt ein leuchtend Feuer
Granaten um mir sind so laut
Neben mir so viel gefallen
Hab Angst um mich mein Vaterland

Werde ich die Liebsten sehen
die wartend um mich die Zuhaus
Möcht so gern mein Kind umarmen
Fern der Heimat mein Zu Haus

Einen Kuss der Liebsten spüren
Wartend ängstlich sie um mich
Den Duft der Blumen noch mal riechen
Doch sitz ich hier in Angst und Tod

Warum nicht last uns Freunde werden
In diesem schrecklich Krieg
Um Religion und um Ressourcen
Nur weil die Macht es einst so wollt

Klar die Nacht doch stille herrschend
In der Fern der Donner hall
Alleine bin und so verlassen
Seht was ihr mir angetan

Doch auch dieser Krieg hat mal ein Ende
vergessen sind im Krieges Wahn

© Friedel Bolus


© Friedel Bolus


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