Ein Herz gar so groß
Voller Angst und Gram
Getragen von einem Mann
handzahm
Geschliffen von der bodenlos Moral
Zerrissen von der Tugend Qual
Wie ehrlich es doch ist..
Sein geschunden Gesicht,
Wo doch selbst sein Kopf
Ihn führt so oft hinters Licht
Und nicht nur er
Sein Herz ist schwer,
Denn sein Blatt ist berührt
Von einem anderen mehr
Was bleibt da noch zurück?
Allein gelassen wird das arme Subjekt,
Wessen großes Leid bleibt unentdeckt
Gebrochene Treue
Ewige Reue
Es wird schon nicht so schlimm sein,
Wenn so eine verliert ihr Leben,
Wo sie doch schon früh verlor
Gottes Segen
Unter dem Pferd und dem Kanaille
Da ist der kleine Affe niemals frei
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]