Im jungen Jahr vor Ehrgeiz trotzend
Im alter nun lebt er in Not
Der Arbeit schwer so leer sein Leben
Hilflos nun der Hunger droht
Gebeugt sein Haupte dieser Tage
So geht er nun des Gelde zählend
Mit letzter Kraft er zum Geschäft
Dort wo all die Sachen warten
Glitzernd Bunt zum kaufen schön
Die niemals er sein eigen nennend
Verloren Hoffnung er darf gehn
So helfe mir so leis sein Rufen
Niemand hört sein leises flehn
Im Abseits nun er öfter stehend
Der Tod so nah den er darf gehn
Das Süppchen kocht nun auf dem Herde
Das einzigste was heute aß
Trocken Brot im Kühlschrank leere
Der Hunger treibt im nun zum Schlaf
Das Leben hat er nie genossen
So gab er sich der Arbeit hin
Nie in Urlaub ist gefahren
Das leben für ihn macht kein Sinn
Hart gekämpft er hat im Leben
Niemals gab Gerechtigkeit
Wenn Hilfe not er da gewesen
Nun in der Stille Abseits droht
Mit Finger zeigen viele Menschen
Getuschel um des Mannes Not
Was für ein Mensch er ist gewesen
Das weis nur er dem Armut droht
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]