Wege der Vergangenheit

Ein Blick zurück ,vergangener Tage
Durch der alten Heimat geh
Fremde Stimmen wo geboren
Fremd der Heimat wo ich geh

Am Zechentore blieb ich stehen
Dort der Arbeit glücklich Zeit
So ging hinein und hör die Stimmen
der ach so glücklich Bergmannszeit

Glück auf, so hör den Bergmannsgruß
Das Steigerlied voll Emotionen
Touristen nun wo einst die Arbeit
Doch wissen nicht ,wie wir verloren

Beraubt der Heimat unsrer Arbeit
so mussten viele von uns gehn
Beraubt des Glückes und des Herzens
Das schwarze Gold sah untergehn

Sah mein Haus der Kindheitstage
So fremd der Mensch, der jetzt dort wohnt
Nichts mehr aus vergangener Tage
Erinnerung sie tat so weh

Was willst du hier ,bist fremd im Lande
dort wo du geboren bist
Der Heimat fremd, gekauft von Menschen
Dem Schicksal nicht entkommen bist

So geh nach Haus ,in fremde Landen
gebrochen Herz es bleibt zurück
Der Heimat fremd in diesen Tagen
Nie mehr führt ein Weg zurück

© Friedel Bolus


© Friedel Bolus


2 Lesern gefällt dieser Text.



Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Wege der Vergangenheit"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Wege der Vergangenheit"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.