Die Tage kehren, im Rhythmus des Lichts,
die Erde dreht sich, und Dunkelheit
erwartet uns – am Ende das Nichts –
und alles zusammen nennen wir „Zeit“.
Der ewige Fortgang betäubt unsere Sinne:
Glaube nur noch, daß ständig was naht.
Es wechseln sich ab: Not und Gewinne.
Ein Gaukelspiel zwischen Lust und Verrat!
Mehre den Reichtum, geh vor die Hunde,
fall auf die dämlichsten Listen herein!
Dein Dasein ist wie eine offene Wunde
und du erfüllst dich im wirklichen Schein.
Es ist nichts fest, manches bleibt haften,
und du erreichst was, wenn man so will,
durch Pflege der echten Wissenschaften,
aber du handelst stets nach Gefühl!
Was dich erwartet ist unheimlich klar:
es ist eine Welt aus wirren Gesetzen!
Was immer sein wird, was immer auch war,
du musst dich einfach hinein versetzen!
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Da ist ein Weg – nicht aus, noch ein.
Was mag daran wohl richtig sein?
Doch mein Schicksal stört es nicht –
ich verliere mein Gesicht am Tag…
obwohl ich nachts gesponnen hab:
in [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!