Des Engels Glücke lebt vom "werden"
In Gottes lieber Gnade auf Erden
Das hämische Kind im Schatten nur steht
Seine Ära im Winde des Lebens verweht
Ein Spiel muss her
Auch , wenn der Teufel es hasst
so sehr
Die Frage nach dem "warum"
Eine Tragik inne hält
Größer als alle Dramen dieser Welt
Ausweglos war der Moment so ja
Als kein Buch mehr eine Hilfe war
Ein Genie und ein Narr
Jedoch war der Narr zufrieden
Und durfte sich in den Schwingen des Glückes wiegen
Also weicht man ab
vom Takt
Was man will
Muss man sich holen
Die Menschlichkeit hatte ihm seine Jungend gestohlen
Der Hilferuf holt einen Schatten ans Licht
An dem alle Moral der Welt zerbricht
Schnell verliert man sich im Sehnsuchtstanz
Und eine andere verliert den Unschuldskranz
Ein Wechselspiel im Höllenglanz
Es fehlte die Weitsicht
Allen dreien vielleicht
Bis am Ende aus zweien das Leben weicht
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]