Der alte Mann, er steht am Meer,
er mag gegrillten Fisch so sehr.
So sagt er sich : " gemach gemach,
stell ohne Hast den Fischlein nach.
Den Wurm mit Sorgfalt aufgespießt,
was dieser trotzdem nicht geniesst.
Nein nein, empört tut er sich winden
um etwas Lebenszeit zu schinden.
So setzt er fort sein grausig Spiel,
was auch der Beute nicht gefiehl.
Denn diese biss,
den Wurm gewiss,
und spürt sogleich den Schmerz im Munde,
tut dies durch wildes Zappeln, Kunde.
Dem Fisch steht nun der Sinn nach Flucht,
hinfort aus dieser bösen Bucht.
Und auf der and`ren Seit der Schnur,
empfind` der Angler Freude nur.
Sein Abendmahl zieht er an Land,
Das Fischlein stirbt am Strand im Sand.
Was aussieht wie ein Bild der Stille,
ist oftmals keineswegs Idylle.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]