An meinem Fußgelenk verwellt sich violetter Farn
Säuselnd am azurnen Spiegelufer von rot melierten
Silberschwingen Kranichen mit sachter Windeszunge,
die Feder-leicht wie Abendsonnen-Flug im Strom verharren.
Sturzbäche grüner Blütenreigen umweben alle Ufer-Starren
Sonnenstrahlen, die tropenwarm mich aufnehmen
Und Licht-farbig wispern selbst im Dunkel-Sein,
So dass heiße Quellen mich vom Frost befreien.
Ewig-Sein, Naturvergessner hier im Mondenschein
Wo Silberflügel rote Abendsonnen und aufgestäubte
Flussestränen sternbemalt zum Himmel wehen.
Natur – Vergessen hetzen tausend Füße
Massenfolgsam…
Und grau-azur weinen leere Augen
Wie einsam ausgedörrte Seen,
Wer könnte hier in violetten Farnen stehen…
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]