Wenn ich des Lebens müde bin,
sich dunkle Wolken,
schwer,
auf meine Seele gelegt haben.
Wenn ich nicht mehr weiter weis.
einfach nur fort möchte,
egal wie – egal wohin.
Dann fühle ich deine Nähe.
Ein Fels in der Brandung
der dafür sorgt,
dass ich nicht von den dunklen Fluten,
meiner Gedanken,
davon geschwemmt werde.
Du warst auf einmal da,
hast ihn ausgebremst,
diesen Sturz in die ungewisse Leere.
Du machtest mir Mut zum Leben.
Mut, positiv in meine Zukunft zu sehen.
Du bist einfach da,
hörst mir zu,
sagst mir deine Meinung – auch die Unbequeme.
Doch gerade das macht dich so wertvoll,
für mich.
Du kennst meine Ecken und Kanten,
bist trotzdem geblieben,
um noch tiefer die Abgründe meines Lebens
kennen zu lernen,
zu erforschen.
Ich danke dir,
dass du in mein Leben getreten bist.
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Meist wenn es ruhig wird am Abend,
der Tag war schwül, die Brise lau,
dann kommen sie, ich hör es schon,
mit lautem Getöse.
In Reih und Glied wie die Soldaten.
Ihr Ziel, wie kann es anders [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]