Die Seifenblasen fliegen hoch gen Himmel,
aber es gibt nie ein Gewimmel,
sie zerplatzen, doch die Kinder haben sie gern,
keine Einzige erreicht einen güldenen Stern,
sie tummeln sich in der lauen Luft
zwischen süßem Himbeer-
und betörendem Rosenduft,
im Nu sind sie verpufft,
die Kinder haben immer das Verlangen,
die bunten Seifenblasen zu fangen,
mit Freudengeschrei und Neckerei
sind sie überglücklich dabei,
in manchen Lebensphasen wären sie nötig,
die kugeligen, flinken Seifenblasen,
sie bringen Kindheitserinnerungen zurück,
und entfachen so ein wenig Glück!
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]