Abseits vom Alltag liegt hier noch
ein Stück der heilen Welt,
das Glück schwebt hier
unter dem Himmelszelt.
Unsere Heimat ist das weite Haff
und das schmucke Friesenkaff,
vertraut sind die weißen Häuserwände,
der gelbe Ginster wuchert im Gelände,
verlassen liegt am Strand Opas alter Kutter,
alle kauften Omas selbst gemachte Butter,
hier träumt man noch vom Klabautermann,
für alle ist er kein verschlagener Tyrann,
an stürmischen Tagen hört man das Meer,
wir Friesen lieben das Tosen und Rauschen sehr,
im Winter riss der Sturm die Koppelpfähle raus,
er spülte das Meer bis kurz vor unser Haus,
das hoch aufgetürmte Eis im strengen Winter,
das war etwas Besonderes für uns Kinder,
die starren, unterschiedlichen Eisbarrieren,
waren für uns Kinder gute Spielgefährten,
im Frühjahr, wenn die Kraniche wieder kamen,
beteten viele und dankten Gott für seine Gaben,
und ist es in der Fremde noch so schön,
eines Tages willst du zurück, und deine Heimat sehen!
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Es ist so groß wie mein Keinherz für den Mist,
doch es umfängt fast alle meine wilden Träume,
von denen keiner unnütz wäre, bliebe, oder ist –
es dringt in alle eure dunklen, leeren [ ... ]