Lautes Dudeln! Riesenkrach!
Ständig werd’ ich davon wach!
TANZMUSIK? Bei mir im Haus?
Wirft mich aus dem Bett heraus…
Krause? Kann das ja kaum sein?
TANZEN? Fiele DER nie ein!
(Bist du beinah 3 Meter groß –
Dann spielst Du Basketball ja bloß…)
Den Krause aber AUCH nicht mag!
Fürs Boxen hätt’ sie eher Schlag:
Hat mal die Klitschkos roh verhau’n!
(Die kämpfen seitdem nicht mit Frau’n…)
Da Krause innigst Fußball liebt –
Sie niemals (kl)eine Tanzmaus gibt…
Schuhnummer 60 – welch Malheur!
Zudem da Partnerwahl fällt schwer…
Als riesengroßer Detektiv
Lag Krause freilich noch nie schief!
Ich hab’ sie SPONTAN angeheuert:
Mit hundert Euro angefeuert…
Als „Tanzkurs – Zahlung“ deklariert –
Hat sie die Bude observiert…
(Wobei stets überraschend war:
Die Riesin macht’ sich unsichtbar!)
Als „Säule“ tarnte sie sich. Schlau!
(Ihr Kopf stieß oben an – genau…)
Schlag 4 Uhr – mitten in der Nacht –
Hat Krause großen Fang gemacht:
„Widastand hat keenen Zweck!
Sonst hau ick Dir wie Klitschko weg!“
Der Täter – er ergab sich, gleich:
Ein „B“?! Das zitternd, kreidebleich -
Die Krause stolz mir präsentierte?
„Det wa der Tänza! Der rotierte!“
Ein BUCHSTABE? Als Fred Astaire?
„Det is doch logisch! SchaunSe her!
Son Schlawina macht ja jern Krawall!
B AUCH TÄNZER INNEN! Klara Fall!“
(Am Sonntag darf’’s nun Tanzsport treiben!
AUSWÄRTS! [Schwierig, ohne „B“ zu schrei(b)en…])
Kommentar:Und wieder ein großes Kompliment von mir.
LG Agnes
Re: Krause bittet zum Tanz
Autor: Datum: 08.07.2015 17:53 Uhr
Kommentar:Ehrlich! Ich muss nur Krause lesen und diesen Kölschen Dialekt erleben,
den du zum Glück für uns auch schriftlich perfekt beherrschst, zumindest hört es sich so an,
in seiner liebenswerten Deftigkeit. Da steckt manchmal ganz viel Herz drinne, in dieser burschikosen Art. Wenn man mal solche Leute erlebt hat, dann wirkt das ganze Szenario
noch um einiges vitaler.
LG! vom Waldeck
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Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
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die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]