Wenn Du ängstlich spürst,
Dass die Panik Dich berührt,
Wenn die Luft zur Neige geht
Und der enge Druck entsteht,
Dann puste, schrei, singe und huste.
Lass den ganzen Graus einfach raus.
Stampf auf die Erde, spring und lauf.
Hüpfe herunter und hinauf.
Spiel ein Blasinstrument,
Wenn’s in Deiner Seele brennt.
Oder drücke Dir auf den Bauch.
Das hilft gegen Atemnot auch.
Was auch super hilft, ist Rechnen.
Damit kannst Du Deine Angst schwächen.
Und wenn Du dabei auch noch lächelst,
Merkst Du, wie sie zunehmend schwächelt.
Was auch noch hilft, sind Lesen und Schreiben.
Damit schaffst Du es, ruhig zu bleiben.
Alles ist gut. Vertraue auf Dich.
Nach jeder Panik kommt wieder Licht.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]