Nie wollt’ dem Schatten es gelingen –
Über SICH hinweg zu springen:
Dies Sprichwort macht mich ganz verrückt!
Noch niemals ist es mir geglückt!
Vielleicht – ist’s anders zu kapieren?
„Üb - er“ meint: Man soll trainieren?
(Der Hellste war der Schatten nicht!
Woran es Schatten oft gebricht…)
Die ja sehr selten Lichter sind!
Ehr schlichter, wie ich prüfend find’…
Weil „Schatten – Springen“ es nicht gibt –
Kann es nicht sein, dass man dies übt?
Schatten - Boxen gibt es. Doch!
WIE kommen DIE vom Boden hoch?
Hab’ ich schon den Sonnenstich?
Als Schatten – wär’ das lächerlich…
Ich sollt’ mich in den Schatten schwingen!
Doch - grade das – will nicht gelingen!
Vor Wut der Schatten explodierte!
Wobei es (erstmals) nun passierte…
[Dass er, dank jener großen Kraft,
Den „Über – Schatten – Sprung“ geschafft!]
Kommentar:Lieber axel, ich habe mich oft gefragt was hat das mit
Schatten zu tun, wenn ich etwas mache was ich sonst nicht
machen würde?vielleicht weißt du die Antwort.
Wieder ein tolles Meisterwerk.
LG Agnes
Der Schatten steht - ganz sicherlich –
Für das andre, dunkle „Ich“…
Obwohl man doch ihn dringend braucht,
Scheint negativ er stark behaucht…
Man denkt an Dunkelheit! Gar Tod!
Da hat manch Schatten seine Not…
„Über den eig’nen Schatten springen“:
Dies will ganz selten bloß gelingen!
Was meint, sich selbst zu überwinden –
Um mutig neuen Weg zu finden…
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]