Ein UNkraut war schon schön geknickt:
„Unkraut“ – klingt sehr UNgeschickt…
Ja - heißt das – ich bin UNbeliebt?
Bin UN – Person, die’ s gar nicht gibt?
Wie kann ein Kraut ein UNkraut sein?
Seh’ ich nicht ein! Find’ ich gemein…
Ich protestier’! Geh’ zur UN!
(Augenblick – ob ich die kenn?)
Typisch scheint mir Goethes „Faust“ -
Wo es jenem Gretchen graust:
„Heinrich! Mir KRAUT vor dir!“
(Die reden wieder nicht von MIR…)
Vor MEINEM Namen es MIR graut!
(Mit „G“! Und nicht mit „K“ – wie „Kraut“…)
„Edeltraud“ könnt’ ich mich nennen!
(Bloß – wer würd’ mich dann noch kennen?)
Kommentar:UN - kraut scheint manchmal nicht lecker.
Wildkraut wird gegessen ohne Gemecker.
Blaukraut bleibt Blaukraut
Und Kohl, macht meinen Bauch hohl, ob rot oder weiß,
ich esse ihn am liebsten heiß.
Unglaublich so meine ich nur!
Kommentar:Danke, ihr lieben Kommentare!
Der Name „UN – Kraut“: nicht das Wahre –
Weshalb man heut es „Beikraut“ nennt!
(DEN Namen find’ ich (s/m)ehr patent…
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]