Ein Hauseingang sah gar nicht ein:
Weshalb – kommt man zu mir REIN –
Jedoch niemals wieder RAUS?
Bin ich denn im Narrenhaus?
Ein HausAUSgang müsst’ ich sein!
Aber – dann käm’ keiner REIN…
Ergo – bin ich nur ein „Gang“ –
Endlich die Lösung mir gelang…
Der Gang, der IN der Wohnung war –
Hat protestiert! Was durchaus klar:
Da dies zu Missverständnis führt,
Wenn neue Namen man sich kürt…
Nenn’ ich mich eben HausEINAUSgang!
(Hätt’ HausAUSEINgang nicht bess’ren Klang?)
Entscheiden – kann ich mich nicht recht –
Ich weiß nicht EIN, noch AUS! (Was schlecht…)
(So langsam – seh’ ich schon Gespenster!
Am besten – REIN und RAUS – zum Fenster…)
[Und – was ist bloß ein „HAUPTeingang“?
Ob jemals dort ein Kopf eindrang?]
Kommentar:Wie graust es mir bei dem Bedenken,
durch was mich meine Schritte lenken.
Die Erkenntnis lässt noch auf sich warten,
so lang campiere ich im Garten.
LG Magnus
Kommentar:Lach ... dies ist wieder so etwas von ulkig fein serviert lieber Axel,
das erinnert mich soeben, als ich letztes Jahr in Germany ein Gebäude betreten wollte und konnte keinen Eingang finden, da fragte ich einen alten Mann und er schimpfte ... ja was sind denn sie für Eine ... dies sieht doch jeder und nebenbei fuchtelte er mit seinem Stock durch die Gegend ... ich tat als hätte es kapiert und mußte noch länger suchen ... na ja für mich wars schwer, lauf ansonsten nur im Wald umher ... schmunzel!!!
Danke dir für deine Zeilen und ganz liebe Grüße!
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]