Selbst verständlich sein im Tanz der Augenblicke,
die zarte Reue schlau in's Nichts gebettet,
vom Sinnen um das Sein dies feine mal errettet,
mich übergebend in den Strudel der Geschicke....
selbst verständlich sein für die, die mich umgeben
und sich auf ausgeruhte Seelen stützen,
um in den Kreisen flacher Lebenspfützen
ein Meer zu preisen, das sie nie erleben....
....geht nicht, und so reift in mir letztendlich
die Erkenntnis: Jeder ist für sich allein. ...ganz selbstverständlich.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]