Von Burg zu Burg
Das Tag für Tag
Mein Gaul ist müd
Er nicht mehr mag
Mein Knappe sitzt
Ganz nah bei mir
Der Hunger schwer
Die Mägen leer
Verloren Herr und Schlacht
An einem einzgen Tag
Es war die große Übermacht
Das Glück beim Gegner lag
Wir leben noch mit Wunden
Doch zagt kein Rittersmann
Auch wenn er schwer geschunden
Sein Schwert noch schärfen kann
Das Herz zu Eis erstarrt
Doch in den Adern pocht das Blut
Die Rache mein sagt der Verstand
Im Innern tobt die Wut
So ziehen wir gar weit
Mein Knapp mein Gaul und ich
Durch verwüstet Feindesland
Geschärft der Sinn zum Kampf bereit
@ wotan
© wotan
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PeKedilly
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Kommentare zu "Des Ritters Leid"
Re: Des Ritters Leid
Autor: wotan Datum: 01.08.2011 21:07 Uhr
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