So lasst mich wie die Vögel sein,
sie säen nicht und ernten doch,
lasst mich als Baum im Wald allein,
entfliehen unseres Wahnsinns Joch.

Lasst mich mit den Wolken ziehen,
den Wind auf meinen Poren spüren,
dem Tageslauf vollends entfliehen,
den Weg der Träume aufzuspüren.

Lasst mich vereint sein mit der Zeit,
zu lauschen unseres Strebens Kunde,
und mich berührt die Ewigkeit,
dies gilt mir als Gebot der Stunde.


© Mark Gosdek


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Kommentare zu "Gebot der Stunde"

Re: Gebot der Stunde

Autor: axel c. englert   Datum: 23.01.2015 20:43 Uhr

Kommentar: DIESE Hymne mir gefällt!
Sie umarmt die ganze Welt!

LG Axel

Re: Gebot der Stunde

Autor: Mark Gosdek   Datum: 23.01.2015 20:57 Uhr

Kommentar: Die ganze Welt ist zu enorm,
d´rum bring ich sie in kleine Form.
LG Mark

Re: Gebot der Stunde

Autor: agnes29   Datum: 23.01.2015 23:03 Uhr

Kommentar: Ein gefällt mir ist zu wenig für dieses wunderschöne Gedicht, schöne Worte.Als Baum alleine währe mir zu
einsam, es lebt sich leichter oft gemeinsam.
LG Agnes

Re: Gebot der Stunde

Autor: possum   Datum: 23.01.2015 23:17 Uhr

Kommentar: Wunderschön in so zarte Worte eingebettet ... gefällt ... ist keine Frage und wäre noch untertrieben ... sooooo schön! Herzlichen Dank und liebe Grüße!

Re: Gebot der Stunde

Autor: Uwe   Datum: 24.01.2015 0:21 Uhr

Kommentar: 1000 markig klasse gedacht und gesagt!
LG Uwe

Re: Gebot der Stunde

Autor: Mark Gosdek   Datum: 25.01.2015 7:35 Uhr

Kommentar: Vielen Dank Euch allen. Es gbit Zeiten der Gemeinsamkeit und der Einsamkeit. Beides ist für uns gleich wichtig. LG Mark

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