Sonnenstrahlen streicheln deine Haut,
zart gebräunt und samtig glänzend.
Kann meinen Blick nicht abwenden.
Du sitzt da vertieft in ein Buch
und du bemerkst meine Blicke nicht.
Oder doch? Habe das Gefühl,
du weißt genau das Ich dich beobachte.
Hast gerade deine wunderschönen Beine,
nackt und unvergleichlich anregend,
in meine Richtung ausgestreckt.
Da war, für einen Moment,
der leichte Wink eines Lächelns,
ein kurzes Flackern nur.
Kennst deine Wirkung genau.
Spielst mit mir das alte Spiel,
der Tanz der Verführung.
Ich weiß, egal was ich tue,
ich kann meinen Blick nicht abwenden.
Bin dein Gefangener, unfähig zu fliehen,
gefesselt an deine Gunst,
Verloren im Antlitz deiner Schönheit.
Oh Weib, unvergleichliche Schöpfung,
Spenderin des Lebens. Warum bist du,
wenn nicht den Männern zur Versuchung.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]