Laufen, laufen Schritt für Schritt,
und die Seele schwingt leicht mit.
Vorwärts treib es uns voran,
weit der Weg, wir kommen an.
Wenn beim Gehen Gedanken fließen,
wenn im Lauftakt die Ideen sprießen,
wenn Sauerstoff zum Treibstoff wird,
der den Geist zum Himmel führt.
Dann wird klar und rein der Blick,
dann lichtet sich das Grau ein Stück,
dann kommt Erleuchtung in die Herzen
und es flieht der Welten Schmerzen.
Nichts mehr das die Stimmung drückt,
nein, die Seele ist beglückt,
weil der Weg als Ziel ihr reicht
und der Stress des Alltags weicht.
Lass uns gehen und vergessen,
was an Mühsal ist gewesen,
lass uns laufend überwinden,
was im Kopf an Zorn wir finden.
Laufen, laufen, Leben spüren,
uns zu neuen Ufern führen.
Laufen, laufen und erleben,
uns das Glück zurück zu geben.
Gehend soll es in uns Reifen,
neu das Dasein zu begreifen.
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Da ist ein Weg – nicht aus, noch ein.
Was mag daran wohl richtig sein?
Doch mein Schicksal stört es nicht –
ich verliere mein Gesicht am Tag…
obwohl ich nachts gesponnen hab:
in [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!