Gruselig ist dieser Morgen,
Nebelschwaden, grau und nass,
schwach das Licht, von den Laternen,
Bäume werfen dunkle Schatten.
Es fällt ein Schuss aus einer Gasse,
oder – war es nur ne´ Katze?
In der Ferne bellt ein Hund,
und ich stolpere,
über etwas weiches.
Eine Leiche denke ich,
und es schaudert mich.
Schau zurück und sehe nur,
eine Wurzel lag vor mir.
Schaurig ist es hier,
und ich schaue hin und her.
Kommt da wer?
Ängstlich geh´ ich den Berg hinauf,
allmählich wird es endlich Tag.
Von Haus zu Haus
geht mein Weg,
denn ich trage morgens
Zeitung aus.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]