Der Tag ist hingeworfen in den Sand,
ein Teil des Universums schweigt.
Und diese Schatten an der Wand,
die uns ein grauer Dämon zeigt,
verstellen uns das Bild vom Leben.
Was war das doch gleich, jetzt, grad eben?
War das ein Stück aus meinem Sein?
War es Vergessen? Nichts passiert!
War es der pure Neonschein,
der wie ein Fieber hier grassiert?
Es war, du wirst es dir nicht glauben,
doch nur ein Trick, dir Zeit zu rauben.
Gehört sie dir? Gehörst du ihr?
Gehört ihr beide einem Trott?
Ist das die Pflicht? Wo bleibt die Kür?
Was sagt dazu der „Liebe Gott“?
Er schweigt! Du musst aus Träumen lesen.
Was ist denn eigentlich gewesen?
Kommentar:Das Gedicht hat mir gestern schon sehr gut gefallen.
Leider aber war ich gestern schwer beschäftigt, emotional und so.
Nun gut, heute wird (m)ein Kommentar auch noch reichen.
noé
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]