Früher ritt man ja mit stolzer Brust,
also einem Hohlkreuz in die Schlacht.
Ganz nach dem Motto halt, habe Lust,
mich zu"beulen", dann hat`s gekracht.
Oft hatte sich dann schnell gefüllt
das Hohlkreuz und entfernt vom Sattel,
fand man sich dann wieder, zugemüllt,
vom Staub, nach bösem da, "Gedattel".
Die stolze Brust, sie war verschwunden,
gleichschnell wie das Hohlkreuz eben
denn gebückt, dem Erdreich da gebunden,
hatte man oft Mühe den Arsch zu heben.
Bedingt halt durch die Rüstung noch,
die zum größeren Teil ja tragen sollt,
der Gaul, der sich verkrümelte doch,
so wurd man zum Opfer oft, ungewollt.
Wer Glück da hatte, der kam halt doch,
wenn der Helm hielt eben, nochmal davon.
mit nem starken Hörschaden aber doch,
gab`s einen Schlag drauf."Doooooonnnnng"
Auch mit der Ehre war`s dann vorbei,
statt dem Schwert erhob man das Visier.
Und oft war ein Gegner ja noch anbei.
Was heisst einer, man sah plötzlich"vier".
Ja, mit hohlem Kreuz und stolzer Brust,
ritt man doch einst da in die Schlacht.
verlor Ehre, Stolz, für immer die Lust,
nur diesen"edle Ton"nicht, wie gesacht.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.