Wolfsblut, vermeide meinen Dunstkreis feige.
Ich überschütte dich sonst mit den Blitzen,
die ich aus Abscheu und Gedanken mache,
die ich mir selber viel zu oft verschweige.
Du musst mir nicht mehr auf der Pelle sitzen:
wir sind der Untergang für alles was wir lieben!
Wolfsblut, verbleib‘ in deinem Trieb verfangen,
daß niemand mehr dir helfen will und kann
und du betrachtest alles nur wie eine Sache!
Das Leben ist so furchtbar schnell vergangen
und wir sind leider kein Ideal-Gespann:
doch immer gleich, auf Abstand nur geblieben!
Wolfsblut, versinke tief in deinem wüsten Zorn,
dein Herz ist krank und hilflos ist dein Geist.
Du bist kein Wolf, du bist ein Feuer-Drache!
Um deine eine Blüte, da steht Dorn um Dorn,
du stichst bevor du küsst, ja und du weißt:
das Schicksal ist uns auf den Leib geschrieben.
Wolfsblut, verirre dich nur einmal in dem Frieden,
den ich mir für uns wünsche, ganz vermessen.
Geh nicht wie im Käfig auf und ab, bewache,
was uns der Zufall noch zum Teil beschieden,
dies letzte Stückchen Eintracht wie besessen:
versuche dich einmal in Menschlichkeit zu üben!
Das Gute ist von selber immer gut!
Wir haben es zu jeder Zeit parat!
Zwar sieht es öfter einmal anders aus,
doch wer's herbei lügt, der hat es im Blut,
für den ist auch vergiftet der [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]