Von Tuten und Blasen
keine Ahnung haben,
aber Hinz und Kunz
über den Klee loben.
Die sind doch keinen
Pfifferling wert.
Sitzen auf dem hohen Ross
und kratzen die Kurve.
Diese Schlitzohren.
Lügen wie gedruckt,
glauben im Schlaraffenland zu leben,
geben ständig ihren Senf dazu,
malen den Teufel an die Wand,
und machen uns ein X für ein U vor.
Wir nagen am Hungertuch,
aber sie fressen uns die
Haare vom Kopf.
Sollen gehen, wo der Pfeffer wächst,
diese Galgenvögel.
Werden ihnen keine Träne nachweinen.
Wir werden kein Blatt vor den Mund nehmen,
und Flagge zeigen.
Auf Heller und Pfennig,
werden wir es mit gleicher
Münze heimzahlen.
Sie sind auf dem Holzweg,
wenn sie glauben uns an
der Nase herumzuführen.
Werden einen Zahn zulegen,
nicht gegen Windmühlen kämpfen.
Die Zeit heilt alle Wunden.
Alles wird gut.
Ein Spaß von mir.
Habe mir ein Buch gekauft, in dem mittelalterliche Sprücher auf ihre Beteutung erklärt werden. Und so habe ich es einmal versucht, die Sprüche aneinander zu setzen. Der Sinn spielte für mich nicht die Rolle.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]