Grenzen verschwimmen,
Das Licht fällt aus,
Aus der Ecke leises wimmern,
deine Hand verkrampft, ballt,
formt sich zur Faust
Um dich herum wird alles eins,
nicht Unterschied, nicht Differenz.
Jeder Glaube, einst existent,
im Tanz sich dreht,
waghalsig, ungeschickt,
das Drahtseil entlang,
das deinen Blick kaum streift,
am Himmel, hoch.
Springt empor, hält sich fest,
Schritt um Schritt und Kreis um Kreis,
über dir, du siehst ihn kaum,
wankt und kreiselt, stolpert, fällt,
was du glaubst, was du liebst,
schwer verwundet,
deine Welt.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Die Lebensgeister zeigen ihre Lichtgestalten
in verzwickten Illusionen, die wie Kugellitze
leuchten, um uns etwas edles vorzugaukeln,
damit wir, ganz im allgemeinen Walten,
erfüllt auf [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]