Ein Wanderer am Firmament
zieht einsam seinen Straßen,
von Stern zu Stern reist er im All
und sucht dabei das Glück,
auf Wegen die noch niemand kennt,
auf Menschen fremden Gassen.
Wir sehen ihn nur von Fall zu Fall
und begleiten ihn ein Stück.
Was er erlebt am Himmelszelt
wird nie ein Mensch erfahren
und was er hört ist Sternenlied
der Klang uralter Weise.
Sie singen von der Erdenwelt
vor vielen tausend Jahren,
sie wissen wo die Zeit hin zieht,
kennen der Menschheit Reise.
Manchmal in den Träumen tief
hörte ich ihn mir erzählen,
vom Leben in der alten Zeit
und der Schönheit unserer Erde.
Mir schien als ob er nach mir rief,
als Liese er mich wählen,
ob ich mit ihm am Himmel weit
ein Sternenwanderer werde.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]