Wie seltsam ist mir mein Gemüt,
wie dumpf der Schlag des Herzens.
Fast spür ich´s kaum,
bin ohne Traum,
nichts, was sanft in mir erblüht,
kein Nachhallen des Scherzens.
Wie unbestimmt ist es in mir,
wie Treibgut auf dem Meere.
Fast führerlos,
auf einem Floß,
entgleitet mir des Lebens Gier,
als ob es nichtig wäre.
Doch morgen ist ein neuer Tag,
ich kann ihn kaum erwarten.
Gedulde mich
nur zögerlich,
dass sich mein Geist erhellen mag,
in seinem Blumengarten.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]