Ja, es gab sich wirklich alle Müh,
und tat alles, um ihn einzuholen.
Die Motoren gingen schon in die Knie,
denn volle Fahrt nur war befohlen.
Doch das Dienstboot kam nicht näher,
ganz im Gegenteil, man brach dann ab.
Ja, die Verfolgung, denn er war zäher,
wurde wie`s aussah nicht mal schlapp.
Er saß in nem Tretboot, ganz alleine,
ja und es ging ganz schön zur Sache,
denn er hatte durchtrainierte Beine,
ganz zum Ärger für die Küstenwache.
Die nicht verlieren wollt`s Gesicht,
ging ja um die Ehr von Vater Staat,
drum gab es dann auch keinen Bericht,
seiner beispielhaften Tretbootfahrt.
Und das Letzte, was man von ihm sah,
mit dem Fernglas auch nur sehen konnt,
ja, dass sein Mittelfinger oben war,
denn er winkte da noch vom Horizont.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.