Man hebt, man senkt
Dieser Tat ewiglich kreisend Spiel
Der Fluss, seiend, wie es ihm gefiel
Mal weit gereckt, mal kurz gestreckt
Es hebt sich, es senkt sich
Das Alte gesammelt, verbraucht
Durch das Neue, all' Wertes beraubt
Es entschwindet dir, wird nichtig
Du hebst, du senkst
Was dich hier treibt, ist es richtig?
Der Fluss fließend, ist er wichtig?
Beginn und Ziel, sind es, die du kennst
Heben, Senken
Wer gibt recht zu nehmen,
zu nehmen alles du nennst dein Eigen
Hätte es nicht doch, noch-dürfen-bleiben
Zu geben, zu nehmen, verstehen wir
Gehoben, gesenkt
Die fliegend Schar, weiß getüncht
Getan das Werk, entfliehen sie,
entziehen sich deiner, machen sich rar
Man kann nicht nur, für dich-bleiben-da
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]