Ich schenke Liebe, schenke Zeit,
bis hin zum Morgengrauen.
Ich gebe die Präsente gern,
als leuchtend kleinen Seelenstern.
Bin ich zum höchsten Gut bereit,
schenke ich jedoch Vertrauen.
Kommentar:Ja, das stimmt. Irgendwie habe ich darüber nachgedacht und bin darauf gekommen, dass ich als Mensch unabhängig von Liebe, Zuneigung, grundsätzlich Vertrauen schenken kann und dies als wichtig erachte. Danke, Micha
Kommentar:Was wirst du dann wohl vor dir haben?
Nach "Morgengrauen" folgt das "Tagen".
Und da gibst du dann nichts mehr her?
Wie jammerschade das doch wär'!
noé
Kommentar:Leider braucht im Reim Vertrauen,
nun einmal das Morgengrauen,
doch auch am Tag und in der Nacht,
ist Vertrauen angebracht.
Denn schenk ich es, zu meinem Glück,
bekomm ich es vielleicht zurück.
Mark
Kommentar:Vertrauen ist das größ're Gut
was nützen Liebe und auch Zeit,
mit all' dem hat man nichts am Hut,
wenn außen vor "Vertrauen" bleibt.
Wenn du dies Tag und Nacht so denkst,
du dich mit dem Vertrauen schenkst.
noé
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]