Es ist wie immer
Du sitzt gedankenverloren in deinem Zimmer
Bannst mit dem Stift deine Gefühle auf Papier
Doch niemand wird sie lesen außer dir
So schön geschrieben, sie weichen jeden Stein
Sperrst sie in deine Kiste ein…
Aus Angst vor den Reaktionen
Doch überwindest du nicht diese Ängste die in dir wohnen
Dann bleiben deine Werke immer nur Kunst die nie ein Herz berührte
Kunst die nie so manches schweres Herz zur Hoffnung führte
Trotz allem Kunst die nie ein Herz berührte
Obwohl das Gefühl die Feder führte
Es ist wie immer
Das Gedudel im Radio es wird immer schlimmer
Von schönen Texten hast du keinen Schimmer
Doch stehst du auf den Bühnen der Republik
Auf jeden Kanal läuft deine Musik
Überall Präsenz zu zeigen, das ist deine Politik
Doch siehst du nicht, dies ist Kunst die nie ein Herz berührte
Die dich zwar zu Ruhm und Reichtum führte
Doch es bleibt Kunst die nie ein Herz berührte
Und wo nie das Gefühl die Feder führte
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]