Ich hab mich geträumt, ohne Erwachen,
nun ist Vergangenheit, was ich sah.
Ich höre das Werden und das Lachen –
Was lange vorbei ist, ist mir so nah.
Ich fühle die Schwelle der früheren Zeit,
ich geh durch ihr Tor und bin daheim,
dann dreh ich mich um und bin bereit –
in mir, da spür ich den drängenden Keim.
Alles zu wechseln, so scheint meine Gier.
Kann ich den Stillstand nicht ertragen?
Ich staune im Augenblick, noch bin ich hier,
doch morgen muss ich das Neue erfragen.
Wie halt ich sie fest, all die Personen,
gefangen in diesem endlosen Gehen?
Es gab doch so viele Situationen –
von denen erhoff ich ein Weiterbestehen.
Muss ich noch warten, bis ich sie finde?
In mir sind sie wohl stets existent!
Wenn ich mich aus dem Jenseits begründe,
weiß ich, wie man sie wieder erkennt…
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir essen, wir trinken, wir ka… - wir sind!
Wir „lieben“, wir hassen, wir machen uns breit
und manche glauben sogar einem „Gott“!
Das ist ein Streitgrund, ein Weg zum [ ... ]
Meist wenn es ruhig wird am Abend,
der Tag war schwül, die Brise lau,
dann kommen sie, ich hör es schon,
mit lautem Getöse.
In Reih und Glied wie die Soldaten.
Ihr Ziel, wie kann es anders [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]