Das Gehirn transportiert die Gene
in eine Ereigniskette –
es gestaltet sich die Szene
der Geschichte ins Komplette.

Malfunktionen wirken, dehnen
sich über arme Seelen hin,
die sich nach Erfüllung sehnen,
nach dem Glauben an den Sinn.

Dennoch, die entstehende Strecke,
macht nur Narren in der Zeit!
Schüler stehen in der Ecke:
ständig ist es gleich soweit!

Gleich bricht etwas aus! Ein Riss
durchzieht den Lebensboden.
Ein Befehl geht ans Gebiss:
folge den perversen Moden!

Wo dein Fleisch ist, da besiegen
Triebe insgesamt Vernunft,
alle ihre Träume fliegen
nur in eine Richtung: Brunft!

Weisheit ist das – universell!
Das Gehirn taugt noch nicht viel!
Und das himmlische Kartell,
weist dem Tier in uns das Ziel!


© Sur_real


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Kommentare zu "Das Fleischliche"

Re: Das Fleischliche

Autor: Ralf Risse   Datum: 12.10.2013 18:29 Uhr

Kommentar: Ja !

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