Wenn der Korb fuhr Unter Tage
wenn die Kumpels unter sich
Eine Welt der stillen Helden
Diese Welt vergisst man nicht
Das leise gleiten von dem Korbe
was dem Kumpel fuhr zur Schicht
hinab ins tiefe Loch der Erde
und der Magen drehte sich
Unten nun warst angekommen
hörst das dumpfe Lüftungsrohr
was die Luft bringt tief ins Dunkel
Eintönig wars und dringt ins Ohr
Unterbrochen wars vom Bimmeln
von der Einschienhängebahn
die uns bringt was wir so brauchten
Presslufthammer Kettenzug
Nach dem Buttern kam die Prise
die von Pöschl war so gut
doch die weiße war so hefftig
tuts der Nase doch so gut
In der Luft das schwarze Pulver
von der Kohle überall
klebte sie am ganzen Körper
hinauf kamst du als schwarzer Mann
Harte Arbeit doch so ehrlich
Kumpel warn wir Unter Tag
ganz egal wo du auch herkamst
untertag du Mensch noch warst
Und zuhaus in Nachbars Garten
Gespräche übern Gartenzaun
Nachbarschaft war groß geschrieben
Jeder half wo er nur kann
gemütlich unser Gartenfeste
und jeder Mensch er war willkomm
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Es ist so groß wie mein Keinherz für den Mist,
doch es umfängt fast alle meine wilden Träume,
von denen keiner unnütz wäre, bliebe, oder ist –
es dringt in alle eure dunklen, leeren [ ... ]