Ich weiß nicht ein, ich weiß nicht aus.
Das hat der Liebe Gott gewollt!
Er ist der Chef im Irrenhaus
und wenn er mit den Augen rollt,
dann ist Ruhe gleich im Stall,
die Strafe folgt dem Sündenfall.
Und hat man einmal nix verbrochen,
dann kriegt man trotzdem seine Prügel,
das Fass ist stets am Überkochen
und es verleiht der Zukunft Flügel,
indem es alles Gute schlägt –
weil das ein Böses nicht verträgt.
Das Böse braucht die Rücksichtnahme,
denn es muss weiter existieren,
es ist so zart wie eine Dame –
man darf es einfach nicht berühren,
sonst muss es weinen, das ist schlecht.
Das Gute bleibt in sich gerecht.
Die höhere Gerechtigkeit ist gnädig,
sie bringt voran mit allen Mitteln
und oft ist sie auch grausam tätig.
Du musst den Kopf erst gar nicht schütteln.
Du wirst es eben nicht versteh’n!
Was dir bleibt ist Däumchendreh’n.
Die Mühlen, die man dir beschreibt,
als höchste Weisheit, heilig, klug
sind, weil ein Müller sie betreibt,
der ohne Arg und ohne Trug,
dich an der eig’nen Nase führt –
die hat der Teufel aufgespürt!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]