Lang so war mein leben
Arbeit war so hart
nie Ruh hab mir gegönnet
doch heute bin ich alt
Vergesslich werd ich langsam
und auch mal schusselig
was gestern war noch Einfach
doch heute weis ich nichts
Telefon zum wählen
das gibts schon lang nicht mehr
heute viele tasten zum Reden und noch mehr
Wie wäscht man heut die Wäsche
Maschine Programmiert
Der Bart der kann ruhig wachsen
den Haare hab nicht mehr
Was wollt ich den noch kaufen
vorm Stand ich weis nichts mehr
Und auch der Gang wird schwerer
den Luft ich hab nicht mehr
Müde bin am Morgen
und brauch mein Mittagsschlaf
manchmal mach mir Sorgen
ob das das Leben war
und kann in Ruhe gehen
Mein Herz wohl nicht mehr mag
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]