Hexentanz im Feuerschein,
die Satanstöchter laden ein.
Wie jedes Jahr auf ihren Besen,
sieht man viele Hexenswesen,
die am Blogsberg dort erscheinen,
und sich in wildem Tanz vereinen.
Im heißen Rausch der Zaubersprüche,
im Dunst unglaublicher Gerüche,
wird ein Zaubertrank gebraut,
der den stärksten Kerl hinhaut.
Wenn sich ein Mann dorthin verirrt,
werden die Sinne ihm verwirrt,
die Hexen ihm die Seele rauben,
mit der sie dann den Mond abstauben.
Die Nacht ist für die Hexenweiber,
die dort vereinen ihre Leiber,
um aufs neue Kraft zu tanken.
Es fallen auch die letzten Schranken,
und im Rausch verfliegt die Zeit,
wird Mythos für die Ewigkeit.
Was in jener Nacht geschehen,
kein Menschenauge hats gesehen.
Wenn die ersten Sonnenstrahlen,
einen neuen Morgen malen,
bleibt vom Feuer nicht ein Rest,
bis zum nächsten Hexenfest,
wenn an des Blogsbergs Schanzen,
die Hexen wieder um ein Feuer tanzen.
Kommentar:Hallo Jürgen,
na, da hast du mich ja richtig neugierig gemacht. Ich muss doch mal selbst hingehen, um mich zu überzeugen, wie die Hexen Männer beugen!
Woher weißt du das bloß alles, wenn es doch noch kein Menschenauge gesehen hat? §;-)>
MfG, Alex
Kommentar:Hallo Axel,
ja, weißt du, in einem früheren Leben, also vor etlichen Jahrhunderten, ich glaube der zuständigen Herrscher hier hieß damals noch König und nicht Kanzler, da war ich selbst mal eine Hexe. Oder so, ... ich habs vergessen! :)
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]