Der Frosch, der sitzt schon eine ganze Weile,
am Rand des Weges ohne Eile!
So halb ausgestreckt im Liegen,
sieht er nur eines, über sich die Fliegen!
Sie tanzen lustig wirbelnd durch die Lüfte,
dem Frosch tut weh, schon eine Weile lang die Hüfte!
Und wie er gerade sein großes Maul jetzt in die Höhe reckt,
doch Halt! Was sieht er da? 2 Störche haben ihn erschreckt!
Sie stolzieren ganz nah an ihm vorbei,
er bleibt ganz ruhig, so wie ein rohes Ei!
Ha! Schwein gehabt, denkt er sich grade,
nur eines ist doch wirklich schade,
so schöne dicke runde Fliegen,
die tu´ich leider nicht mehr kriegen!
So ist vieles oft in uns´ren Lebens-Dramen,
Glück und Unglück stehen dicht beisammen!
Und haben wir es dann begriffen.
sind wir von des Lebens Weisheit tief ergriffen!
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]