Einst stand ein Junge in einem Kranz
Und vollführte einen Tanz.
Er wollte seiner Leidenschaft frönen,
Sich damit mit der Welt versöhnen.
Er tanzte aus ganzer Kraft.
Er tanzte und glaubte dass er es schafft.
Er tanzte Stunden, Tage, Wochen.
Er hat dabei nichts gerochen.
Er hat nicht gerochen, wie er langsam starb.
Wie ein anderer seinen Platz erwarb.
So ging der Jüngling tanzend zugrunde
Nun sitzt eine neuer in der Runde.
So ist der Tanz des Lebens.
Vieles aber nicht alles ist vergebens.
Beschreibung des Autors zu "Junge im Kranz (ICQ Lyrik)"
Dieses Gedicht habe ich in ICQ geschrieben als ein Freund und ich einfach so zureimen begannen und so entstand ganz spontan ohne viel Nachdenken dieses Werk. Es ist so wie ich es da geschrieben habe. Nur die Rechtschreibung habe ich korrigiert und seine "Zwischenrufe" rausgenommen.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]