Mein Freund
Es trübt in mancher Stunde
Erlebtes und Vergang`nes die Gedanken,
vermag oft nicht zu ordnen
was der Tag gebracht,
Dann widerum gerät mein
Selbstvertraun ins Wanken,
was hab ich nur aus mir gemacht?
Wie gut, das es doch Einen gibt,
der zuhört, ohne anzuklagen,
dem man Gedanken anvertraut,
nicht ängstlich muss verzagen.
Hab Dank für manch kostbare Zeit,
die Du für mich geblieben;
solang`es Menschen gibt, wie Dich
kann man das Leben lieben!
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.