Schau ein Blick hoch über Halden
Kein Pott so grün wie das Revier
wo früher Türme hoch noch rankten
von den Zechen viele sehr
heute Denkmal für die Reichen
den den Bergmann gibts nicht mehr
Wo Stahl gekocht
mit schwitzig Händen
harte Arbeit unser Brot
heute nur Computer walten
nur eine Nummer bist in Not
Sauber Luft
Erholung vieler
Grugapark erblüht im Glanz
dort wo einst die Zechen standen
Natur sie kam zu uns zurück
Das Revier der alten Gassen
Zechenhäuser sterben aus
müssen weichen Eigenheimen
kleine Buchten
ach o graus
Nachbar streit wohin man sehet
wo früher Bergmanns Lied erklang
Wo die Kumpels einst zusammen
hohe Zäune scharfer klang
Arroganz die Nas hoch tragend
alles meins was ich gekauft
von dem Geld was ich geliehen
die Bank die gabs
bin Pleite auch
Doch einfach ist der Mensch geblieben
von der alten Garde noch
Harte Arbeit schweiss mit Händen
doch Glücklich waren alle auch
Das Revier es sich verändert
so wird es zeit für uns zu gehn
Platz zu machen für die Jugend
ohne Zukunft bitte schön
Revier du mein
du sollst noch Leben
Wandel auch in bittrer Zeit
In Erinnerung geblieben
ist die gute alte Zeit
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Da ist ein Weg – nicht aus, noch ein.
Was mag daran wohl richtig sein?
Doch mein Schicksal stört es nicht –
ich verliere mein Gesicht am Tag…
obwohl ich nachts gesponnen hab:
in [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!